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Fair Wear Foundation

Die Fair Wear Foundation prüft alle Hersteller
auf die Einhaltung humaner und gesetzlicher Arbeitsbedingungen.

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Fair Wear Foundation (FWF)

Die Fair Wear Foundation (FWF) ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Amsterdam, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilproduktion einsetzt. Die Firma Manroof war seit dem Gründungsjahr 2008 für 15 Jahre bei FWF dabei. FWF bleibt für Manroof ein wichtiger Standard. Viele Manroof Hersteller sind von der FWF auditiert und Manroof verfolgt weiterhin den FWF Ansatz.

Bei den grössten Hersteller werden Arbeitsbedingungen wie bisher eingehend überprüft und verbessert (Social Monitoring). Dabei geht es um Fragen wie Existenzlohn, Überzeiten, Gender, Arbeitssicherheit und Mitarbeiterausschuss. Nichtregierungsorganisationen wie Public Eye oder die Clean Clothes Campaign stufen den Standard FWF als glaubwürdig und effektiv ein.

Vereinbarung über Existenzlohn mit Hauptlieferanten

Manroof hat 2019 als erster Schweizer Werbeartikelhändler eine Vereinbarung mit seinem Textilproduzenten in Shanghai getroffen, um Mitarbeitenden für Aufträge einen existenzsichernden Lohn zu zahlen – ein Einkommen, das sämtliche Lebenshaltungskosten deckt. Diese Vereinbarung wird jährlich verlängert und die Kosten für Manroof belaufen sich auf einige Tausend Franken.

Manroof bleibt damit führend im Bereich fairer Löhne und Nachhaltigkeit: Kein anderer Werbeartikelhändler überprüft die Löhne, schliesst entsprechende Vereinbarungen und gleicht die Differenz zum Existenzlohn aus.

Mehr dazu: Mitteilung “Faire Löhne”

Wo unterscheidet sich die FWF von anderen Standards?

  • FWF ist eine Multi-Stake-Holder Initiative, statt einer Business-Initiative, und deshalb gemäss Public Eye glaubwürdiger.
  • FWF basiert auf dem Prinzip der Verifizierung, anstatt Zertifizierung.
  • FWF basiert auf dem Prinzip der Transparenz. So müssen die Berichte über die Tätigkeit von jedem FWF Mitglied online ersichtlich sein.
  • FWF hat sich das Ziel gesetzt den Fabrikarbeitern einen existenzsichernden Lohn (Living Wage) und nicht nur der gesetzliche Mindestlohn zuzusichern.
  • Prüfungen (Audits) bei den Fabriken werden nur von FWF Teams durchgeführt, statt von vielen verschiedenen Auditfirmen (Bsp. SGS, Bureau Veritas etc.). So wird sichergestellt, dass die Prüfungsfirma gute und vergleichbare Prüfungsberichte erstellt.
  • Bei den Audits in den Fabriken werden anonyme Interviews mit den Fabrikarbeitern geführt. Dadurch lassen sich die Angaben vom Management zu Arbeitszeiten und Löhne verifizieren.
  • Die Kosten für ein Audit (ca. EUR 2200) bezahlt Manroof und nicht die Fabrik. So wird Korruption verhindert und Audit-Reports sind glaubwürdiger.

Der Verhaltenskodex umfass folgende Punkte:

  • Freie Arbeitswahl
  • Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen
  • Keine Diskriminierung am Arbeitsplatz
  • Keine Ausbeutung durch Kinderarbeit
  • Zahlung existenzsichernder Löhne
  • Angemessene Arbeitszeiten
  • Sichere und gesundheitverträgliche Arbeitsbedingungen
  • Ein rechtverbindliches Arbeitsverhältnis

Links
Fair Wear Foundation
Kompass Nachhaltigkeit / Wikipedia
Standards für Textilien – Worauf sollen Eventmanager beim Kauf von Textilien achten?

Downloads
FWF Beschaffung Broschüre (PDF)
FWF 2016 Broschüre (PDF)
Working Conditions: China Country Study 2020 (PDF)

Das sagen unabhängige Organisationen über FWF
Public Eye / Clean Clothes Campaign
Label Finder
Siegelklarheit
Christliche Initiative Romere e.V

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